PFERDE-ATLAS-THERAPIE

REGULA MEYER

Geschichte

Atlas stammt aus der Griechischen Antike "Gottheit Atlas". Er war zuständig um die Erde und den Himmel gebührend zu trennen. Denn wenn er dies nicht getan hätte, währe dies der Anfang gewesen für das Chaos auf Erden.

 

In der Baukunst werden die Männlichen Figuren, die anstelle eines Wandpfeilers eine Last tragen Atlanten genannt.

Sogar in Afrika wird das gewaltige Faltgebirge Atlas genannt.

Der Atlas ist in der Geschichte sehr mächtig und einer der Wichtigsten.

Bei uns im Körper und auch bei unseren Pferden (Tieren) ist der Atlas ein sehr wichtiger Träger, es kann somit das Chaos ausbrechen, wenn er nicht am richigen Ort sitzt, also Zentriert ist.


Die Atlas-Therapie wurde im Jahre 1895 vom Amerikaner David Daniel Palmer in Dementport (USA) entwickelt. Er wollte den leidenden Menschen helfen und suchte nach den Ursachen. Er ist davon ausgegangen das die Wirbelsäule für viele Leiden verantwortlich sein muss.

Vor über 20 Jahren wurde die Atlas-Therapie in der Schweiz beim Menschen angewendet.

Atlas-Therapie ist eine Ganzkörpertherapie. Jeder Mensch und auch jedes Tier verfügt über ein sogananntes Logos, das ist die Angeborene innere Intelligenz oder Weisheit.

Natürlich unterscheidet sich der Körperbau vom Tier zum Menschen, was aber für die Wirkung der Atlas-Therapie keinen Unterschied macht.


 Pferd                                    Hund                            Mensch

Atlaslogie

Die Wirbelsäule ist für die Statik des Körpers zuständig. Ist nun ein Wirbel verschoben stimmt die Statik nicht mehr. Schon kleinste Fehlstellungen von Wirbeln können Nervenfunktionen beeinträchtigen und somit körperliche Probleme hervorrufen.


Der erste Halswirbel (Atlas) ist der Träger des Kopfes, der zweite Halswirbel (Axis) der Dreher. Diese sind mit 3 Bändern verbunden (den sogenannten Ligamentum) und besitzen keine Bandscheibe, sondern Gelenkflächen die für die Beweglichkeit des Kopfes dienen. Da aber der Stossdämpfende Effekt fehlt durch die Bandscheibe, ist dieser Bereich sehr empfindlich und anfällig für Verschiebungen.

Vom Atlas und Axis folgen weitere Hals-, Brust-, Lenden-, Kreuz- und Schwanzwirbel. All diese Wirbel sind miteinander verbunden. Stützen mit den Muskeln, Sehnen und Bänder die Wirbelsäule (Körper). Durch die Wirbel (dem Wirbelkanal) verläuft das Rückenmark  (das Zentrale Nervensystem), dies ist über dem Hirnstamm mit dem Gehirn verbunden und somit für die ganze Körperfunktionen zuständig. Zwischen jedem Wirbel ausser eben dem Atlas und dem Axis befinden sich Bandscheiben. Auch zweigen paarweise Nerven (Spinalnerven) zwischen den Wirbeln ab.

Ist jetzt ein Wirbel verschoben (Vertebrale Subluxation) drückt er auf ein oder mehrere Nerven, somit gibt es ein Druck auf das Zentrale Nervensystem und blockiert wichtige Informationen. (Vergleichbar mit einem Wasserschlauch, hat dieser einen knick, kann das Wasser nur gehindert hindurch fliessen). Bei einer solchen Verschiebung erhalten die Bandscheiben eine unregelmässige Belastung und somit auch meist eine ungleichmässige Muskulatur.

Oberhalb des Atlasses befindet sich der Hirnstamm in welchem 12 paar Hirnnerven eingefasst sind, also die Wichtigsten (Vegetativen Zentren) Lebensfunktionen, diese sind auf den Atlas angewiesen das er am richtigen Ort sitzt. Übrigens reicht vom Gewicht her 1/4 Würfelzucker um bis zu 50 % der Informationen zu verhindern und dadurch das Rückenmark zu beeinträchtigen.

Bei einem verschobenen Wirbel spricht man von einer Blockade. Dies äussert sich dann z.B. mit einem Beckenschiefstand, ect.


Ist jetzt der Atlas nach der Behandlung wieder Zentriert, kann das Zentrale Nervensystem wieder auf das Bestmögliche funktionieren. Die Durchblutung und der Nervenfluss werden Optimiert und der Selbstheilungsprozess unterstützt.